Performativer Kunstbeitrag im öffentlichen Raum
Stuttgart / Feuerbach
im Rahmen des Projekts „Bunker.Resonanz“
gefördert durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart
Am Wiener Platz in Stuttgart / Feuerbach konnten wir unsere Gedanken zu demokratischen Räumen und Erinnerungskultur in einem performativen Kunstbeitrag an einem konkreten Ort umsetzen.
Der Platz zeichnet sich durch seine räumliche Fragmentierung und eine sehr wechselvolle Geschichte aus, deren Zeugnisse sich im Raum und in der Namensgebung niedergeschlagen haben. Die Episoden der Geschichte haben wir anhand von 6 Themen über 6 Persönlichkeiten wachgerufen und durch Vorträge in die Gegenwart und Zukunft geholt. Die 6 Persönlichkeiten sind Namensgeber für die 6 Teilbereiche des Platzes.
Der große Tiefbunker unter dem Platz ist ein Bestandteil des physischen Ortes und der Geschichte des Ortes. Auch er ist nicht statisch, sondern hat sich immer wieder verändert: physisch, wie in seinem Bedeutungsgehalt. Aus unserer Sicht sollte er kein Mahnmal sein, sondern Teil des Ortes und Alltags, ohne die Vergangenheit zu vergessen. Den Umgang, den wir durch die Miniatur im M 1:10 als Sitzmöbel für unseren Austausch gefunden haben ist für in diesem Sinne zu verstehen.
Der performative Akt des Anbringens des Schildes, des „Einweihens“ des Platzes und das gemeinsame Hineingehen in den „Bunker“ (Sitzmöbel) war ein starkes Zeichen im öffentlichen Raum als Aufforderung zum Diskurs über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dies war nur in einem wirklich öffentlichen Raum in dieser Form möglich: es braucht öffentlichen Raum als Ort des Austauschs und gelebter Demokratie.
Studio Urbane Strategien GmbH
Leipziger Platz 2
70197 Stuttgart
Prof. Dr. Martina Baum
Prof. Markus Vogl
Freie Architekten & Stadtplaner BDA
info@studiourbanestrategien.com
Tel. 0711 31 55 03 93
Universität Stuttgart, SuE: Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen
Performativer Kunstbeitrag im öffentlichen Raum
Stuttgart / Feuerbach
im Rahmen des Projekts „Bunker.Resonanz“
gefördert durch das Kulturamt der Stadt Stuttgart
Am Wiener Platz in Stuttgart / Feuerbach konnten wir unsere Gedanken zu demokratischen Räumen und Erinnerungskultur in einem performativen Kunstbeitrag an einem konkreten Ort umsetzen.
Der Platz zeichnet sich durch seine räumliche Fragmentierung und eine sehr wechselvolle Geschichte aus, deren Zeugnisse sich im Raum und in der Namensgebung niedergeschlagen haben. Die Episoden der Geschichte haben wir anhand von 6 Themen über 6 Persönlichkeiten wachgerufen und durch Vorträge in die Gegenwart und Zukunft geholt. Die 6 Persönlichkeiten sind Namensgeber für die 6 Teilbereiche des Platzes.
Der große Tiefbunker unter dem Platz ist ein Bestandteil des physischen Ortes und der Geschichte des Ortes. Auch er ist nicht statisch, sondern hat sich immer wieder verändert: physisch, wie in seinem Bedeutungsgehalt. Aus unserer Sicht sollte er kein Mahnmal sein, sondern Teil des Ortes und Alltags, ohne die Vergangenheit zu vergessen. Den Umgang, den wir durch die Miniatur im M 1:10 als Sitzmöbel für unseren Austausch gefunden haben ist für in diesem Sinne zu verstehen.
Der performative Akt des Anbringens des Schildes, des „Einweihens“ des Platzes und das gemeinsame Hineingehen in den „Bunker“ (Sitzmöbel) war ein starkes Zeichen im öffentlichen Raum als Aufforderung zum Diskurs über die Vergangenheit, Gegenwart und Zukunft. Dies war nur in einem wirklich öffentlichen Raum in dieser Form möglich: es braucht öffentlichen Raum als Ort des Austauschs und gelebter Demokratie.
Studio Urbane Strategien GmbH
Leipziger Platz 2
70197 Stuttgart
Prof. Dr. Martina Baum
Prof. Markus Vogl
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Universität Stuttgart, SuE: Lehrstuhl für Städtebau und Entwerfen