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Viva Buenos Aires, Carajo!

Der seit Dezember 2023 regierende Javier Milei leugnet den Klimawandel, spricht sich gegen die Entwicklungsziele der Agenda 2030, gegen eine geschlechtergerechte Politik, gegen sexuelle Vielfalt und Abtreibung aus. Neben Angriffen auf Persönlichkeiten des öffentlichen Lebens wie Künstler*innen oder Journalist*innen in sozialen Netzwerken pflegt Milei einen gesellschaftlichen Umgang, der im Land als ›Politik der Hartherzigkeit‹ mittlerweile in aller Munde ist … Vielleicht gerade deswegen sind die meisten der argentinischen Intellektuellen, Politiker*innen und Aktivist*innen, die sich nicht von dieser Ideologie vereinnahmen lassen, verblüfft und bisher sprachlos. Sie können sich nicht erklären, wie eine Politik umfassender wirtschaftlicher und sozialer Einschnitte, die in kürzester Zeit verabschiedet und umgesetzt wurden, eine so große Unterstützung bei weiten Teilen der Bevölkerung findet, obwohl sie negative Auswirkungen auf das gesamte Gemeinwesen haben.

 

Der gemeinsam mit Natalia Dopazo verfasste Artikel versucht, eine erste Einordnung der Auswirkungen der Politik des neuen  argentinischen Präsidenten auf die Stadtentwicklung von Buenos Aires zu  leisten.

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Viva Buenos Aires, Carajo!
Wie Javier Mileis Politik Einfluss auf die Stadtentwicklung von Buenos Aires ausübt
Markus Vogl, Natalia Dopazo

 

in: Derivé N° 97
ENERGIE
2024
S.42 – 47

Studio Urbane Strategien GmbH

Leipziger Platz 2
70197 Stuttgart

 

Prof. Dr. Martina Baum
Dipl.-Ing. Markus Vogl

Freie Architekten & Stadtplaner BDA

 

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Universität Stuttgart, SuE: Lehrstuhl für Stadtplanung und Entwerfen