In der Stadt werden permanent – bewusst wie unbewusst – Dialoge zwischen Raum und Nutzer geführt. Unsere Hypothese lautet, dass dieser Dialog in urbanen Alltagsorten konstruktiv und stimulierend sein muss. Räumliche Essenz ebensolcher polyvalenter Alltagsorte, die zur Identifikation anregen ist für uns die Gleichzeitigkeit von Fülle und Leere. Im Denkraum zeigen unterschiedliche Disziplinen ihre Perspektiven in Form von Vorträgen und Performances zum Thema Fülle und Leere auf. Die Beiträge aus der Soziologie, Theologie, Musik, Theater und Kunst ergänzen die Perspektive aus Architektur und Stadtplanung und setzen damit neue Impulse für die Diskussion über Stadt.
Mit dieser Veranstaltung haben wir eingeladen, einen offenen Denkraum zu schaffen. Wir wollen den aktiven Diskurs wieder anstoßen. Die Gäste waren keine konsumierenden Zuhörer sondern brachten ihren Beitrag in Form von Brot, Wein und ihren Gedanken. Die Kirche St. Maria als Ort des ersten Denkraums verdeutlichte als Raum die Komplementarität von Fülle und Leere.
Die Auseinandersetzung mit dem Raum, seiner Bedeutung und Atmosphäre hat unsere räumliche Gestaltung für den Denkraum geprägt: die große, zusammenhängende Tafel, an der alle sitzen, um gemeinsam zu sehen, hören, denken, diskutieren und zu essen als neue, unerwartete Setzung; der Tisch im menschlichen Maßstab und als gewohnter Alltagsgegenstand im Kontrast zum sakralen Kirchenraum.
Wie kann dieser Dialog produktiv gestaltet werden? Und was sind die räumlichen Grundlagen für eine produktive und resiliente Stadt? Welche Rolle spielen wir als Architekten und Stadtplaner? These und Fragen führten zum Konzept der Gleichzeitigkeit von Fülle und Leere als grundlegende Basis für einen produktiven Dialog.
Der Denkraum Fülle / Leere in der Kirche St. Maria wurde veranstaltet vom Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen, Prof. Dr. Martina Baum, Fakultät Architektur und Stadtplanung, Universität Stuttgart, 03. Mai 2018
Prof. Dr. Armin Nassehi, München (Soziologie)
Prof. Gabi Schillig, Düsseldorf (Kunst / Raumintervention)
Prof. Dr. Dr. Habil. Hans-Joachim Sander, Salzburg (Theologie)
Prof. Rainer Tempel, Musikhochschule Stuttgart (Jazz Komposition / Klavier)
Prof. Julika Mayer, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (Theater)
Prof. Martina Baum, Universität Stuttgart (Stadtplanung und Architektur)
Studio Urbane Strategien GmbH
Leipziger Platz 2
70197 Stuttgart
Prof. Dr. Martina Baum
Vertr.-Prof. Dipl.-Ing. Markus Vogl
Freie Architekten & Stadtplaner BDA
info@studiourbanestrategien.com
Tel. 0711 31 55 03 93
Universität Stuttgart, SuE: Lehrstuhl für Stadtplanung und Entwerfen
In der Stadt werden permanent – bewusst wie unbewusst – Dialoge zwischen Raum und Nutzer geführt. Unsere Hypothese lautet, dass dieser Dialog in urbanen Alltagsorten konstruktiv und stimulierend sein muss. Räumliche Essenz ebensolcher polyvalenter Alltagsorte, die zur Identifikation anregen ist für uns die Gleichzeitigkeit von Fülle und Leere. Im Denkraum zeigen unterschiedliche Disziplinen ihre Perspektiven in Form von Vorträgen und Performances zum Thema Fülle und Leere auf. Die Beiträge aus der Soziologie, Theologie, Musik, Theater und Kunst ergänzen die Perspektive aus Architektur und Stadtplanung und setzen damit neue Impulse für die Diskussion über Stadt.
Mit dieser Veranstaltung haben wir eingeladen, einen offenen Denkraum zu schaffen. Wir wollen den aktiven Diskurs wieder anstoßen. Die Gäste waren keine konsumierenden Zuhörer sondern brachten ihren Beitrag in Form von Brot, Wein und ihren Gedanken. Die Kirche St. Maria als Ort des ersten Denkraums verdeutlichte als Raum die Komplementarität von Fülle und Leere.
Die Auseinandersetzung mit dem Raum, seiner Bedeutung und Atmosphäre hat unsere räumliche Gestaltung für den Denkraum geprägt: die große, zusammenhängende Tafel, an der alle sitzen, um gemeinsam zu sehen, hören, denken, diskutieren und zu essen als neue, unerwartete Setzung; der Tisch im menschlichen Maßstab und als gewohnter Alltagsgegenstand im Kontrast zum sakralen Kirchenraum.
Wie kann dieser Dialog produktiv gestaltet werden? Und was sind die räumlichen Grundlagen für eine produktive und resiliente Stadt? Welche Rolle spielen wir als Architekten und Stadtplaner? These und Fragen führten zum Konzept der Gleichzeitigkeit von Fülle und Leere als grundlegende Basis für einen produktiven Dialog.
Der Denkraum Fülle / Leere in der Kirche St. Maria wurde veranstaltet vom Lehrstuhl Stadtplanung und Entwerfen, Prof. Dr. Martina Baum, Fakultät Architektur und Stadtplanung, Universität Stuttgart, 03. Mai 2018
Prof. Dr. Armin Nassehi, München (Soziologie)
Prof. Gabi Schillig, Düsseldorf (Kunst / Raumintervention)
Prof. Dr. Dr. Habil. Hans-Joachim Sander, Salzburg (Theologie)
Prof. Rainer Tempel, Musikhochschule Stuttgart (Jazz Komposition / Klavier)
Prof. Julika Mayer, Hochschule für Musik und Darstellende Kunst Stuttgart (Theater)
Prof. Martina Baum, Universität Stuttgart (Stadtplanung und Architektur)
Studio Urbane Strategien GmbH
Leipziger Platz 2
70197 Stuttgart
Prof. Dr. Martina Baum
Vertr.-Prof. Dipl.-Ing. Markus Vogl
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Universität Stuttgart, SuE: Lehrstuhl für Stadtplanung und Entwerfen